Die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø AG hat gemeinsam mit der STRABAG SE eine grundsätzliche Einigung über den Erwerb von Teilen der VAMED-Gruppe getroffen. Demnach werden folgende Teile erstanden:
- die AKH Betriebsführung und Bauprojekte des AKH Wien (im Rahmen der Tochtergesellschaften VKMB und VKP)
- das österreichische Projektentwicklungsgeschäft der VAMED (im Rahmen der VSG und ihrer Tochtergesellschaften)
- österreichische Thermenbeteiligungen
Verkäuferin ist die VAMED AG, die mehrheitlich von der deutschen Fresenius SE & Co. KGaA gehalten wird. Keine Teile des Pakets sind das Projektenwicklungsgeschäft außerhalb von Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó, das Krankenhaus-Dienstleistungsgeschäft sowie das VAMED Postakut-Geschäft, insbesondere das Rehabilitationsgeschäft, das kürzlich an PAI Partners verkauft wurde.
Der Erwerb erfolgt über eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft, wobei die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø AG und die STRABAG SE vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der STRABAG SE zu je 50 % beteiligt sein werden. Der Kaufpreis für die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø beträgt EUR 45 Mio. und wird in Teilbeträgen gezahlt. Die Transaktion steht weiters unter dem Vorbehalt der Freigabe der zuständigen Wettbewerbsbehörden.
Komplexe Managementaufgabe
Für Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø CEO Karl-Heinz Strauss ist der Zukauf eine logische Ausweitung eines strategisch wichtigen Geschäftszweigs. „Die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø ist und bleibt ein Bauunternehmen mit einem großen Schwerpunkt im Bereich Infrastruktur. Als Unternehmen, das seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ernst nimmt, geht unser Engagement allerdings wesentlich weiter. Daher befasst sich die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø seit 20 Jahren mit der Planung, Errichtung und dem ganzheitlichen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen. Sie hat darin umfangreiche Erfahrung“, so Strauss. „Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt Wien im Rahmen der Betriebsführung und der Bauprojekte des AKH – uns ist bewusst, welche große Verantwortung wir damit übernehmen.“
Die Errichtung und der Betrieb von Krankenanstalten und Einrichtungen des Gesundheitswesens zählen zu den komplexesten Managementaufgaben schlechthin. Projektentwicklung, Planung, Bau und Betrieb sind hochgradig miteinander vernetzt und ein funktionierendes Spital setzt fundierte Kenntnisse in all diesen Bereichen voraus.
Die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø ist über ihre Beteiligung an der Hospitals-Gruppe bereits an insgesamt acht Kliniken und Gesundheitseinrichtungen beteiligt. Der Anspruch der Hospitals-Gruppe ist es, entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der ersten Projektidee bis zum erfolgreichen Betrieb jenes Know-how bereitzustellen, das aus der langjährigen Beschäftigung mit und in verschiedensten Einrichtungen des Gesundheitswesens resultiert. Dabei führt die Ïã¸ÛÁùºÏ²ÊÖÐÌØÍø mehrere Kliniken in Partnerschaften mit Sozialversicherungen. Nähere Informationen finden Sie hier:
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